Anwendungsgebiete

Im Bereich der Hals-Nasen-Ohrenheilunde zur Abklärung von Ohrerkrankungen an Mittelohr, Innenohr oder Felsenbein. Die DVT-Technik ist besonders geeignet zur Darstellung feinster Knochenstrukturen (z.B. Gehörknöchelchen im Mittelohr). Die hochauflösende DVT-Technik hat sich zudem zur Abklärung von Nasennebenhöhlenentzündungen, Polypen, unklaren Schmerzen, sowie nach Traumen zur Abklärung von Frakturen (z.B. Nasenbein, Gesichtsschädel) bewährt. Im Vergleich zur CT hat die DVT besondere Vorteile bei der Beurteilung von Zahnwurzelherden als mögliche Ursache von Kieferhöhlenentzündungen oder anderen Erkrankungen, die durch Entzündungsherde entstehen können. Die Kieferhöhle bildet dabei die Schnittstelle zwischen Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und Zahnheilkunde.

Im Bereich der Zahnheilkunde und Kieferchirurgie wird die DVT insbesondere zur Implantatplanung wegen ihrer detailgenauen Darstellung bevorzugt. Die digitalen Bilddaten können dafür vom Operateur in der Regel direkt in ein Implantatplanungsprogramm eingelesen werden. Zudem ist eine genaue Lagebeurteilung von kompliziert liegenden Zähnen und von Zahnwurzeln möglich. Die DVT wird wegen ihrer hohen Bildqualität in der Oral- und Kieferchirurgie, Endodontie (Wurzelbehandlungen), Kiefergelenksbehandlung und Parodontologie (Zahnfleischbehandlung) eingesetzt.

Patienten-Flyer Seite 1
Patienteninformation DVT (4.6 MB)

Patienten-Flyer Seite 2
Patienteninformation DVT (1.5 MB)